Freitag, 29. Mai 2015

Heiner Geißler transportierte einst Sprengstoff durch die Alpen









Der ehemalige CDU-Generalsekretär und begeisterte Bergsteiger Heiner Geißler hat vor 55 Jahren Sprengstoff durch Südtirols Alpen transportiert.
"Allerdings unwissentlich", sagte er dem Magazin der "Süddeutschen Zeitung". "Ich hatte ein Motorrad und war von Kletterfreunden gebeten worden, einen Rucksack in ein bestimmtes Tal zu bringen", erzählte der 85-Jährige. "Ich hab mir nichts dabei gedacht und mich nur gewundert, wie schwer das Gepäck war. Später wusste ich schon, dass dort Strommasten gesprengt worden waren."


Verdächtigt wurde Geißler wegen seines auffällig türkisgrünen Motorrades, das mehrmals in den Gegenden gesichtet wurde, in denen später Anschläge von der separatistischen Untergrundorganisation "Befreiungsausschuss Südtirol" verübt wurden. "Aber die haben mich nie erwischt, weil ich rechtzeitig über die Grenze nach Österreich zurückgekommen bin."

Donnerstag, 28. Mai 2015

Der Rausch kommt aus dem Elternhaus






Ausgerechnet die Eltern trifft eine erhebliche Mitschuld daran, wenn sich Kinder und Jugendliche betrinken, so eine neue Studie. Nirgends ist es leichter, an Alkohol zu kommen, als zu Hause.
Jugendliche versorgen sich einer neuen Studie zufolge vor allem bei ihren Eltern und Freunden mit Alkohol. Supermärkte spielen nur eine untergeordnete Rolle, ergab eine Befragung von mehr als 1100 Schülern in Hamburg, Schleswig-Holstein und Brandenburg durch das Kieler Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung.

Grundsätzlich sei es kein Problem an Bier oder Wein zu kommen, erklärte fast jeder zweite der 10- bis 16-Jährigen. Zwei Drittel der Kinder und Jugendlichen mit Alkoholerfahrung gaben an, sie bekämen ihre Getränke von den Eltern, die Hälfte nannte Freunde als häufigste Bezugsquelle.
Nur elf Prozent sagten, sie kauften Bier oder Wein im Supermarkt. "Im Kampf gegen den Alkoholmissbrauch bekommt die Vorbildfunktion der Eltern einen neuen Stellenwert", schlussfolgerte der Leiter der Studie, Reiner Hanewinkel.

Die Angst vor dem Komatrinken

Für die Langzeitstudie, die die DAK-Gesundheit in Auftrag gab und am Donnerstag in Hamburg veröffentlichte, befragten die Forscher die Schüler dreimal innerhalb von zweieinhalb Jahren. Bei Studienbeginn im Jahr 2008 hatten alle Befragten in ihrem Leben noch nie fünf oder mehr alkoholische Getränke bei einer sich bietenden Gelegenheit getrunken.
Diese Menge gilt Suchtexperten als Kriterium für das sogenannte Komatrinken. Am Ende der Studie im Jahr 2011 erklärten gut 43 Prozent der Schüler, sie hätten wenigstens einmal fünf Gläser Bier, Wein oder andere Alkoholika hintereinander getrunken.
Bei leichterem Zugang zu Alkohol sei das Risiko für ein erstmaliges Komatrinken um 26 Prozent höher als in der Vergleichsgruppe, die nur schwer an Alkohol komme. "Unsere Untersuchung zeigt, dass die leichte Verfügbarkeit ein Risikofaktor für das Rauschtrinken ist", erklärte Hanewinkel.

Jeden Tag 65 Kinder und Jugendliche mit Alkoholvergiftung

Die DAK-Gesundheit und das Kieler Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung betreiben seit sechs Jahren eine Aufklärungskampagne gegen den Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen unter dem Motto "bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen". "Tag für Tag landen bundesweit 65 Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus", sagte der Suchtexperte der Krankenkasse, Ralf Kremer.
Nach jüngsten Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der jugendlichen Komatrinker allerdings deutlich gesunken. Demnach wurden im Jahr 2013 fast 23.300 Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 19 Jahren wegen akuten Alkoholmissbrauchs stationär in einem Krankenhaus behandelt. Das waren 12,8 Prozent weniger als 2012.

Ein Leben im Luxus – mit nur 40 Euro im Monat




Ein Hamburger lebt ein erstaunliches Leben, quasi ohne Geld: wohnen auf einem Hof, Reisen durch Europa, Rolex und Roquefort. Möglich macht das die Wegwerfgesellschaft – und auch das Internet.
Das Leben von Philipp Hauschild verschlägt Außenstehenden die Sprache. Nur 40 Euro gibt der 23-Jährige im Monat aus – für alles.

Dieser Betrag, von dem viele Familien gerade einmal einen Supermarkt-Einkauf bestreiten, reicht dem gelernten Industriekaufmann für ein erstaunliches Leben: Er wohnt auf einem schmucken Gut vor den Toren Hamburgs, reist durch Europa, trägt Markenkleidung und eine Rolex am Handgelenk.
Zum Frühstück gibt es Vollkornbrot, Ziegenkäse, Roquefort und reichlich Obst – in bester Bio-Qualität. Möglich macht ihm das eine Gesellschaft, die viel wegwirft, aber auch immer häufiger teilt.

Schatzkiste Müll

"Es gibt fast nichts, was man heutzutage nicht im Müll findet", sagt Hauschild und steuert in seinem Zimmer auf einen Berg Kleidung zu. Dort hebt er im Sekundentakt Klamotten in die Höhe und wirft sie demonstrativ aufs Bett – darunter eine Jacke von The North Face, ein Hemd von Aigner und ein Trenchcoat von H&M.
"Das habe ich alles aus Abfallcontainern von Unternehmen gefischt", sagt der schlaksige Mann mit einem Mix aus Abscheu und Stolz in der Stimme.
Vor Kurzem habe er auch eine Spiegelreflexkamera im Müll gefunden, erzählt er. Diese habe er aber an einen Freund verschenkt, der sie besser gebrauchen konnte als er.
Im Gegenzug habe er von Bekannten schon mal eine Gitarre oder eben die Rolex geschenkt bekommen: "Die wurde vom Juwelier nur aussortiert, weil der Verschluss etwas hakt", sagt Hauschild, der kürzlich durch Skandinavien gereist ist. Als Anhalter und dank gastfreundlicher Einheimischer hat ihn auch das nichts gekostet.

Das Netz - Marktplatz der Teilungswilligen

Viel möglich macht dem Hamburger auch das Internet. Derzeit sprießen Plattformen, die Menschen zum Teilen und nachhaltigen Konsum anregen, wie Pilze aus dem Boden: Da werden die eigenen Autos mit den Nachbarn geteilt, wildfremde Menschen zum Abendessen eingeladen, CDs gegen Bücher getauscht, Gärten der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt und private Zimmer als kostenlose Alternative zum Hotelangeboten.
Erst vor gut einem Monat startete die Initiative "foodsharing.de". Über das Webportal können Menschen ihr Essen, das sie selbst nicht mehr brauchen, an andere verschenken. Damit wollen die Initiatoren der Wegwerfmentalität vieler Bürger entgegenwirken.
"Kürzlich kam mir ein Bauer mit einem Anhänger voll Brot vom Vortag entgegen, das er an Schweine verfüttern wollte. So etwas darf nicht sein", sagt "foodsharing.de"-Sprecherin Ulrike Beck. Und das Konzept geht auf: Inzwischen haben schon über 350 Körbe mit mehr als einer Tonne Essen den Besitzer gewechselt. "Der Ansturm zum Start war so groß, dass unser Server zusammengebrochen ist", berichtet Beck.

Weggeworfene Lebensmittel trotz steigender Preise

Dennoch: Nach Angaben des Bundesverbraucherschutzministeriums wirft jeder Deutsche im Schnitt 81,6 Kilogramm Lebensmittel pro Jahr weg, obwohl 65 Prozent davon vermeidbar wären.
Dabei steigen die Preise für Essen in Deutschland momentan so stark an, wie lange nicht mehr: So lagen die Preise im Dezember nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 4,8 Prozent über denen des Vorjahres. Das ist der stärkste Anstieg seit September 2008.
Beim Großteil der Bevölkerung findet aber erst langsam ein Umdenken statt: "Die neuen Initiativen sind erste zarte Pflänzchen, aber sie gedeihen gut", sagt die Soziologie-Professorin der Universität Frankfurt, Birgit Blättel-Mink.

Freiwilliger Verzicht auf 4350 Euro im Monat

Seit zwei Jahren forscht sie zu den sogenannten sozialen Innovationen. Die Projekte würden meist von kreativen jungen Leuten initiiert, die neue Geschäftsfelder suchten. "Als Kinder wurden sie stärker für ihre Umwelt sensibilisiert, weil ihre Eltern Katastrophen wie Tschernobyl miterlebt haben", sagt sie.
Bei Philipp Hauschild kam der Sinneswandel vor einem Jahr: Damals arbeitete er als Kaufmännischer Leiter bei einem Hamburger Finanzdienstleister. Nettogehalt: 4350 Euro.
Nach Feierabend kam er oft beim Occupy-Camp vorbei. Einmal blieb er stehen, kam ins Gespräch: "Mir ist bewusst geworden, dass ich von meinem Gehalt zehn Personen ernähren könnte und die Ressourcen in unserer Gesellschaft sehr ungerecht verteilt sind." Innerhalb weniger Monate stellte Hauschild sein Leben radikal um, kündigte Job und Wohnung, verzichtete auf Arbeitslosengeld.

Keine Angst vor Mülleimern

Momentan wohnt er in einem Gästehaus auf dem Gutshof. Eine Ärztin, die ebenfalls bei Occupy aktiv ist, hat es ihm und zwei weiteren Aktivisten kostenlos zur Verfügung gestellt.
Diesen Vorteil gibt Hauschild weiter: "Wir haben jede Woche Menschen aus aller Welt zu Gast, die hier übernachten", berichtet er. Organisiert wird auch das per Internet. Das Essen für sich und seine Gäste fischt Hauschild ebenfalls aus dem Müll. Dafür wühlt sich der hochgewachsene Mann jede Nacht durch Abfallcontainer, am liebsten durch die von Bioläden.
"Ich bin gegen die unnütze Massenproduktion von Lebensmitteln", begründet er seine Streifzüge. Hauschild rettet nachts so viel Essen vor dem Müllschlucker, dass er vieles per "Foodsharing" wieder abgeben kann. Am Ende bleibt die Frage, wofür der Hamburger überhaupt die 40 Euro im Monat ausgibt. Manchmal für Biokaffee, gesteht er. "Aber das meiste geht für Zigaretten drauf – die findet man nicht im Müll."

Nebeneinkommen um im Internet Geld zu verdienen

Affiliate Marketing als perfektes Nebeneinkommen um im Internet Geld zu verdienen

Affiliate Marketing kurz erklärt

Affiliate Marketing hat sich zu einer der effektivsten Möglichkeiten entwickelt, im Internet Werbung zu betreiben. Es ist auch eine der einfachsten Möglichkeiten für alle, die eine Website haben, online Geld zu verdienen. Wie genau funktioniert nun diese Methode? Affiliate Marketing ist eine Vereinbarung zwischen einem Händler und einem Website-Betreiber. Der Inhaber der Website (der "Affiliate") erlaubt die Nutzung seiner Homepage zur Bewerbung der Produkte des Händlers, indem er auf die Website des Händlers verlinkt. Im Gegenzug zahlt der Händler dem Affiliate eine Provision für alle von ihm generierten Verkäufe. Jedes Mal, wenn jemand auf den Link der Partner-Website klickt und einen Kauf tätigt, erhält der Affiliate eine Provision. Der Händler zahlt dem Affiliate nur, wenn ein Kunde auf den Produktlink klickt und tatsächlich etwas erwirbt.
Affiliate Marketing
Aufgrund dieses "Pay-for-Performance"-Systems sind Affiliate-Marketing-Programme eine echte Win-Win-Situation für den Händler und für den Affiliate. Sowohl der Händler als auch der Affiliate ziehen ihren Nutzen aus dem Affiliate Marketing. Die Vorteile für den Händler liegen auf der Hand: Er kann sein Produkt oder seine Dienstleistung auf einem viel größeren Markt bewerben. Affiliate Marketing verhilft dem Produkt bzw. der Dienstleistung zu einem maximalen Bekanntheitsgrad, der mit traditionellen Werbeformen keinesfalls erreicht werden würde. Je mehr Partner-Websites ein Händler hat, desto höher ist auch die Besucherzahl, die am Ende zu Verkäufen und Umsatz führt. Affiliate Marketing ist das Äquivalent zu einer Armee von Verkäufern, die das Produkt offensiv bewerben und nur dann eine Provision kassieren, wenn ein Kunde etwas kauft.
Und da die Beziehung im Affiliate Marketing eine Win-Win-Situation darstellt, kommt der Affiliate selbstverständlich ebenfalls zu vielen Vorteilen. An erster Stelle steht der einfache Weg, einen satten Gewinn zu erzielen. Der Affiliate kommt ganz einfach zu seinem Geld, indem er lediglich eine Werbeanzeige oder einen Link zur Website des Händlers anbringt, auf die die Interessenten hoffentlich zahlreich klicken werden und dann einen Kauf tätigen. Sobald der Kunde auf die Werbeanzeige auf der Affiliate Website klickt, wird er auf die Website des Händlers umgeleitet, und wenn er dann das Produkt kauft, erhält der Affiliate seine Provision. Je höher die Anzahl der Käufe ist, desto mehr Gewinn springt für den Affiliate heraus.

Die perfekte Möglichkeit, im Internet nebenbei Geld zu verdienen

Affiliate Marketing ist eine hervorragende Möglichkeit, zu Hause nebenbei Geld zu verdienen. Es gibt praktisch keine Produktionskosten. Das Produkt ist bereits entwickelt und durch den Händler verfügbar – alles, was Sie tun müssen: So viele potentielle Kunden wie möglich zu finden, die dann dem Händler und somit Ihnen selbst den Gewinn bringen. Die Beteiligung an einem Affiliate Programm ist in der Regel kostenlos, darum müssen sich die Affiliates nicht um mögliche Anlaufkosten sorgen. Es gibt Tausende von Produkten und Dienstleistungen, aus denen Sie wählen können. Sie können buchstäblich für jedes Produkt und jede Dienstleistung weltweit ein Affiliate-Programm finden. Bestimmt gibt es ein Produkt, das auch zu Ihrer Website passt!
Darüber hinaus ist absolut keine Verkaufserfahrung notwendig. Die meisten Affiliate-Programme bieten eine hervorragende Unterstützung, wenn man Marketing-Material benötigt. Die Einfachheit des Affiliate Marketings ermöglicht es Ihnen, als Affiliate Marketeer zu den geringsten Kosten bei gleichzeitig höchstem Komfort tätig zu sein. Sie können sogar ein erfolgreiches Affiliate-Marketing-Geschäft direkt von Ihrem Wohnzimmer aus betreiben. Im Affiliate Marketing haben Sie lediglich die Verantwortung, potentielle Kunden für den Händler zu finden; Sie müssen sich nicht über Inventur, Auftragsabwicklung, Kundendienst und Versand den Kopf zerbrechen. Das übernimmt alles der Händler.
Aufgrund der globalen Reichweite des Internets fällt es nicht schwer, Tausende von Interessenten zu finden. Sie können Ihre Werbekampagne durch die Nutzung aggressiver und produktiver Strategien wie etwa viralem Marketing intensivieren. Je höher die Anzahl der gewonnenen Interessenten ist, desto mehr maximieren Sie Ihr Verdienst-Potenzial. Ein weiterer Vorteil von Affiliate Marketeers ist das minimale Risiko. Wenn das Produkt, das Sie bewerben, nicht läuft, können Sie es problemlos aussortieren und ein anderes wählen. Es gibt keinerlei Vertragsbindung, die Sie dazu zwingen würde, für Produkte zu werben, die Ihnen keine Provisionen einbringen.
Der größte Vorteil der Tätigkeit als Affiliate Marketeer ist die Möglichkeit, Ihr Einkommen zu erhöhen – und Sie können selbst dann zu einem guten Gewinn kommen, wenn das Affiliate Marketing nur nebenbei läuft. Tatsächlich ist das Affiliate Marketing eine der einfachsten und effektivsten Geschäftsmöglichkeiten im World Wide Web von heute. Mit Ihrem eigenen Affiliate Geschäft können Sie sich leicht ein zusätzliches Einkommen hinzuverdienen, auch wenn Sie ein wenig Fantasie benötigen, um Ihre Verdienstmöglichkeiten zu maximieren. Als kleine "Starthilfe" finden Sie im nächsten Abschnitt fünf wertvolle Tipps für ein erfolgreiches Affiliate Marketing.
Affiliate Marketing Tipps

Wie man im Internet zu einem garantierten Nebeneinkommen kommt

Die Vorstellung, nur als Passagier auf einem Raumschiff zu sein, das bis in die entferntesten Regionen der Galaxie fliegen soll, klingt für Menschen, die ihr Schicksal gerne in die eigene Hand nehmen, nicht gerade ansprechend. Sie haben den Wunsch, das Raumschiff selber zu steuern, wollen in der Lage sein, selber zu entscheiden, wo es hingehen soll. An Bord eines Raumschiffes zu sein auf dem Weg zu einem weit abgelegenen, besonders großen Ziel ist etwas, wovon sehr viele Menschen träumen, und das Wissen, dass sie die Fähigkeit besitzen, es selbst zu kommandieren, nährt ihre Träume.
Vielleicht ist dies der Grund, warum immer mehr Menschen sich dem Affiliate Marketing zuwenden – denn in diesem Geschäft gibt keine Chefs, die ihre Untergebenen herumschikanieren. Es gibt keine Fristen einzuhalten, und man bekommt keine unangenehmen Arbeiten aufgebrummt. Man benötigt nur die notwendigen Werkzeuge, um in diesem Geschäft erfolgreich zu sein, und dann erreicht man endlich das, was sein Herz letztlich begehrt.
Schön, aber: Welche Dinge werden eigentlich konkret benötigt, um im Affiliate Marketing erfolgreich zu sein? Was muss man in sich haben, um in dieser Branche wirklich gut zu sein? Es gibt eine Menge Konkurrenz im Affiliate Marketing, und um in der Lage zu sein, sich vom Durchschnitt abzuheben, muss man mit dem richtigen Material ausgestattet sein. Es gibt fünf Dinge, die man letztlich besitzen muss, wenn man den Ruhm, nach dem man sich sehnt, in diesem Geschäft tatsächlich erreichen möchte. Diese fünf Dinge sind ein absolutes Muss!
Die allererste Qualität, die man benötigt, wenn man sich im Affiliate Marketing versuchen will, ist die Bereitschaft zu lernen und sich weiterzubilden. Unbekanntes Territorium zu betreten, ist schwierig genug, wenn man nicht richtig ausgestattet ist, und es besteht die Gefahr, inmitten eines Dschungels des Unbekannten verloren zu gehen. Das Wissen um die Tücken des Geschäfts ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt, und wenn man bereit ist, sich dieses Wissen anzueignen, wird einem das zu größeren Vorteilen im Geschäft verhelfen, als man sich jemals vorstellen könnte.
Die zweite Qualität, die man besitzen muss, ist die Bereitschaft, Zeit und Mühen zu investieren, auch wenn direkte Ergebnisse zunächst überhaupt nicht ersichtlich scheinen. Auch wenn mehrere Monate ohne positive Nachrichten vergehen, ist für jemanden, der seinen Fuß in der Branche behalten möchte, Geduld die erste Bürgerpflicht. Diese Qualität bewahrt einen vor dem Aufgeben, nachdem man so viel in das Geschäft investiert hat.
Die dritte wichtige Qualität ist die Selbstmotivation. Wenn man die Affiliate-Marketing-Welt erobern will, muss man die Fähigkeit haben, sich selbst voranzutreiben. Niemals vorzeitig aufzugeben, ist eine Qualität, die jeder Affiliate Marketeer besitzen sollte, und die Fähigkeit, sich in größere Höhen zu motivieren, ist absolut notwendig, damit ein Affiliate Marketeer tatsächlich dort landet.
Die vierte Qualität ist Disziplin. Wenn man mit der ganzen Energie, die man aufbringen kann, jeden Tag zu Werke geht, dann wird man auch die größten Ziele erreichen, die man sich gesetzt hat.
Die fünfte und letzte Qualität, die man besitzen muss, ist Optimismus. Negative Resonanzen sollten einen Affiliate Marketeer nicht davon abhalten, dem nachzugehen, was er tun muss, um das Leben für sich selbst und für alle Beteiligten besser zu machen. Auch sollte er sich in seinem Geschäftsfeld keinesfalls beeinflussen lassen, denn sobald er einmal drin ist, ist es ein Muss für ihn, als Kapitän seines Schiffes den Kurs zu bestimmen.
Die Zutaten für den Erfolg in einem Geschäftsbereich wie dem Affiliate Marketing sind vielfältig, aber das Wichtigste, was man braucht, um zum überdurchschnittlichen Erfolg zu gelangen, liegt in einem selbst. Der Marketeer selbst muss tief in sich die Fähigkeit besitzen, alles tun, um in der Lage sein, seine Ziele zu realisieren; und der Wunsch, der sein Herzen dazu antreibt, ist der Brennstoff, der den Geschäftsmotor am Laufen hält.
Beim Affiliate Marketing geht es vor allem darum, sein Schicksal in die eigene Hand zu nehmen. Die richtige Einstellung ist der Schlüssel zu der Fähigkeit, ein Schiff mit ruhiger Hand in den Teil der Galaxie zu steuern, wo noch nie ein Mensch zuvor gewesen ist.

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Dienstag, 19. Mai 2015

34 Millionen Autos: Rekordrückruf wegen Airbagskandal - auch BMW betroffen



In den USA wurden 34 Millionen Autos wegen eines Defekts an Airbags des Zulieferers Takata in die Werkstätten zurückbeordert. Dabei handelt es sich um den größten Rückruf in der Geschichte der amerikansichen Automobil-Industrie.Unklar ist, ob der Rückruf auch außerhalb der USA ausgeweitet wird.






Ein Airbag in einem BMW-Wagen. (Quelle: dpa) 

Zahlreiche Automarken wie Toyota, Nissan, Honda, Ford und Chrysler sind von der Panne betroffen. Auf deutscher Seite ist es BMW. Die Airbag-Probleme halten die Branche seit Jahren in Atem: Seit 2008 sind weltweit inzwischen mehr als 53 Millionen Fahrzeuge betroffen. 


Takata stellt weltweit jeden fünften Airbag her. Das Problem: Bei einem Aufprall können heiße Metallteile umherfliegen. Sechs Todesfälle werden damit in Verbindung gebracht, alle in Honda-Autos. Der finanzielle Schaden für Takata wird auf fünf Milliarden Dollar geschätzt.

Gespräch zum Bahn-Streik: "Die Gewerkschaften brauchen Spielregeln

Mit Blick auf den Tarifkonflikt zwischen Deutscher Bahn und GDL sprach sich Experte Hagen Lesch auf WDR 2 für das von der Bundesregierung geplante Tarifeinheitsgesetz aus. Damit könnten die Gewerkschaften zur Kooperation gezwungen werden.










Hagen Lesch, Tarifexperte beim Institut der deutschen Wirtschaft in Köln
WDR 2: Der neunte Streik der Lokführer-Gewerkschaft - ab heute Nachmittag soll schon der Güterverkehr streiken und ab morgen früh 2.00 Uhr dann auch der Personenverkehr. Diesmal - und das ist neu - hat die Gewerkschaft der Lokführer (GDL) auch nicht gesagt, wie lange sie streiken möchte. Vermutlich wird das auch über Pfingsten der Fall sein. Wir sprechen mit Hagen Lesch, er ist Experte für Tarifpolitik beim Institut der deutschen Wirtschaft in Köln. Guten Morgen, Herr Lesch.
Hagen Lesch: Guten Morgen, Frau Schmick.
WDR 2: Wie lange wird das mit dem Streik noch so weitergehen, in dieser Taktung? Wir reden jetzt von dem neunten Streik seit September letzten Jahres.
Hagen Lesch: Das weiß niemand, wie lang das weitergeht. Das kann sich natürlich immer wieder hinziehen. Wenn die Tarifparteien nicht zusammenfinden, dann wird es immer wieder solche einwöchigen oder längeren Streiks geben.
WDR 2: Jetzt ist es so, dass der Personalvorstand der Bahn, Ulrich Weber, heute im ARD-Morgenmagazin gesagt hat, um 11.00 Uhr wolle man sich mit der GDL an einen Tisch setzen, für 13.00 Uhr ist auch schon eine Pressekonferenz anberaumt. Wie interpretieren sie das? Dass man jetzt schnell zu Potte kommt und vielleicht der Streik gar nicht stattfindet?
Hagen Lesch: Das wäre zu hoffen. Es ist immer gut, wenn es wieder eine Gesprächsbereitschaft gibt. Denn das Problem besteht im Moment aus meiner Sicht gerade darin, dass irgendwie kein Vertrauen da ist und sich beide Seiten ständig missverstehen. Wir wissen natürlich vorher nicht, ob diesmal wieder neue Missverständnisse auftreten. Es wäre aus meiner Sicht durchaus hilfreich, wenn man mal eine dritte Person heranziehen würde, die einfach mal dafür sorgt, dass man nicht immer aneinander vorbeiredet. Aber immerhin, es ist ein Zeichen, und es ist zu hoffen, dass ein solcher Streik dann möglicherweise auch noch kurzfristig wieder abgesagt wird.
WDR 2: Hier kommt jetzt auch noch ein Vorschlag vom niedersächsischen Verkehrsminister Olaf Lies (SPD) ins Spiel, der sagt, dass sich dringend die Politik einschalten muss. Es geht ja jetzt auch wirklich um was. Was ist von einem solchen Vorschlag zu halten?
Hagen Lesch: Also, ich bin da etwas zurückhaltender. Es gibt ja so Begriffe wie Zwangsschlichtung. Das höre ich gar nicht gern. Obligatorische Schlichtung hört sich schon etwas besser an, also einfach die Verpflichtung, dass man, wenn man sich nicht einigt und überhaupt nicht zurecht kommt, automatisch einen Schlichter heranzieht, bevor man eben zum Streik greift. Eine andere Möglichkeit sehe ich darin, das Tarifeinheitsgesetz zu verabschieden, was die Bundesregierung ja plant, weil dieses Gesetz eigentlich recht zielgerichtet auf diese Rangelei zwischen Gewerkschaften Bezug nimmt. Das ist ja das Problem dieser Auseinandersetzung, dass sich die Gewerkschaften untereinander nicht darüber einig werden, wer wen vertritt. Und dieses Tarifeinheitsgesetz würde dann eben eine gewisse Spielregel aufstellen, nämlich die große hat zunächst Vorrang, wenn die Gewerkschaften sich nicht einigen. Das könnte auch zumindest diesen Konflikt bei der Bahn ein Stück weit befrieden helfen.
WDR 2: Also wäre es schon Zeit für die Politik, sich ein bisschen einzumischen?
Hagen Lesch: Ja, das muss man sehen. Es gibt halt diese zwei Stellschrauben Arbeitskampfrecht und Tarifeinheitsgesetz. Ich favorisiere eigentlich eher die aus meiner Sicht mildere Variante, dieses Tarifeinheitsgesetz. Die Gewerkschaften müssen Spielregeln haben, damit sie kooperieren. Wenn das dann nicht hilft - wir haben natürlich auch andere Konflikte, beispielsweise bei den Piloten, da hilft mir das Tarifeinheitsgesetz auch nicht viel -, dann kann man darüber nachdenken. Aber das Problem ist, wir haben kein gesetzliches Arbeitskampfrecht. Das ist Rechtsprechung, und der Gesetzgeber traut sich da halt auch nicht heran, ein großes Gesetz zu verabschieden.
WDR 2: Hagen Lesch ist Tarifexperte beim Institut der deutschen Wirtschaft. Unser Thema Streik Nummer neun bei der GDL und was jetzt zu tun ist. Herr Lesch, vielen Dank.
Das Interview führte WDR 2 Moderatorin Katrin Schmick.

Die Kulturveranstaltungen von 1LIVE im Mai 2015

Kultur bei 1LIVE

Diesen Mai präsentiert 1LIVE unter anderem die 1LIVE Hörsaal-Comedy und das Farin Urlaub Racing Team
1LIVE O-Ton-Charts - Die Show
  • Datum: 07.05.2015
  • Veranstaltungsort: Troisdorf, Stadthalle
  • Datum: 08.05.2015
  • Veranstaltungsort: Kleve, Stadthalle
  • Datum: 19.05.2015
  • Veranstaltungsort: Dortmund, Keuning-Haus
  • Datum: 20.05.2015
  • Veranstaltungsort: Nettetal, Werner-Jaeger-Halle
  • Datum: 21.05.2015
  • Veranstaltungsort: Langenfeld, Schauplatz
1LIVE Hörsaal-Comedy
  • Datum: 08.05.2015
  • Veranstaltungsort: Siegen, Universität Siegen, Gebäude E, Ebene 1, Audiomax/Hörsaal AR-E
  • Datum: 09.05.2015
  • Veranstaltungsort: Paderborn, Universität Paderborn, Audimax
  • Datum: 10.05.2015
  • Veranstaltungsort: Paderborn, Universität Paderborn, Audimax
  • Datum: 21.05.2015
  • Veranstaltungsort: Bielefeld, Universität Bielefeld, Audimax
  • Datum: 23.05.2015
  • Veranstaltungsort: Münster, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Hörsaal H1
  • Datum: 30.05.2015
  • Veranstaltungsort: Bochum, Ruhr-Universität Bochum, Hörsaal HZO 10
  • Datum: 31.05.2015
  • Veranstaltungsort: Bochum, Ruhr-Universität Bochum, Hörsaal HZO 10
Die Tony Mono Worldtour 2015
  • Datum: 09.05.2015
  • Veranstaltungsort: Detmold, Stadthalle
Farin Urlaub Racing Team
  • Datum: 11.05.2015
  • Veranstaltungsort: Siegen, Siegerlandhalle
  • Datum: 13.05.2015
  • Veranstaltungsort: Köln, Palladium - Zusatzshow
  • Datum: 14.05.2015
  • Veranstaltungsort: Köln, Palladium
1LIVE Club

    50 Jahre Monitor Freundlich empfangen werden wir selten

    Die Sendung "Monitor" feiert diese Woche Geburtstag. Redaktionsleiter Georg Restle über das Image der angeblichen "Rotfunk"-Sendung, sein Interview mit einem aufgebrachten Wolfgang Clement und die schwierige Arbeit von Investigativ-Journalisten.

    n24de: Sie haben "Monitor" mal als letzte WG im n24 bezeichnet. Wie sieht denn dieses WG-Leben aus?


    Georg Restle: "Monitor" ist Teamwork – und zwar mehr, als ich das in allen anderen Redaktionen erlebt habe. Wir sitzen bei der Planung der Themen zusammen, überlegen gemeinsam, welche Geschichten wir in die Sendung bringen, und wir nehmen auch die Beiträge gemeinsam ab. Dabei haben wir nicht nur ein Vier-Augen-Prinzip, sondern es schauen auch mal acht Augen auf einen Beitrag – vor allem, wenn es darum geht, besonders schwierige Geschichten, auf Sendung zu bringen

    WDR.de: Das schweißt zusammen, ist aber bestimmt auch anstrengend.
    Restle: Das ist anstrengend, auf jeden Fall, aber die Anstrengung ist es wert. Gerade bei komplizierten investigativen Geschichten ist es notwendig, dass der gesamte Sachverstand der Redaktion daran beteiligt ist.
    WDR.de: Führt das oft zu aufreibenden Diskussionen, wie kann man sich die Arbeit vorstellen?
    Restle: Ja, es sind hochgradig kontroverse Diskussionen. Wir sind uns zum Beispiel alles andere als immer einig, wenn es darum geht, zu entscheiden, für wie relevant wir eine Geschichte halten.
    WDR.de: "Monitor" galt lange Zeit als Rotfunk-Sendung. Schlägt Ihnen dieses Image bei der Arbeit heute immer noch entgegen?
    Restle: Ja, man hört das immer wieder – es gibt Leute, die sind in ihren Vorurteilen unerschütterlich. Interessant ist es, wenn das Menschen sagen, von denen man den Eindruck hat, dass sie 30 Jahre lang nicht die Sendung geschaut haben. Wenn man sich die Zeit der rot-grünen Regierungskoalition anschaut, da waren wir, glaube ich, die heftigsten Kritiker, wenn es unter anderem um den Afghanistan-Krieg oder die Hartz-IV-Gesetzgebung ging. Wer da behauptet, wir seien Rotfunk oder hätten eine parteipolitische Vorliebe, der kennt "Monitor" nicht. Diese Sendung hat sich immer dadurch ausgezeichnet, dass sie regierungskritisch war – egal, wer sich an der Regierung befand.
    WDR.de: "Monitor" hat immer aufklärerischen, kritischen Journalismus betrieben - bedeutet das heute noch dasselbe wie vor 50 Jahren?
    Restle: Heute sind die Themen komplexer geworden. Das hat viel mit der Globalisierung zu tun. Vieles wird nicht mehr in Berlin entschieden. Auch die Großkonzerne spielen heute eine andere Rolle. Deshalb sind wir nicht mehr nur regierungskritisch, sondern machtkritisch. Und es gibt die europäische Ebene – daher müssen wir nicht nur nach Berlin schauen, sondern auch nach Brüssel. Das war früher sicher anders. In den letzten drei Jahren beispielsweise hatte die Hälfte der Themen einen internationalen oder globalen Bezug - sei es die Flüchtlingsproblematik, das Freihandelsabkommen TTIP oder die Privatisierung von Trinkwasser. Wenn man sich die Sendungen aus den 70er Jahren anschaut, dann hatten die einen klaren innenpolitischen Bezug.
    WDR.de: Ist es dadurch auch schwieriger geworden, als investigativer Journalist zu arbeiten?
    Restle: Ja, es ist schwieriger geworden. Bei den Recherchen haben wir es mit anderen Rechtslagen zu tun, die Quellenlage ist schwieriger geworden. Deswegen arbeiten wir heute auch viel stärker als früher mit Kollegen zusammen, die international Themen aufdecken, wie bei dem NSA-Abhörskandal zum Beispiel. Bestimmte große Themen kann man als kleine Redaktion in einem Sender gar nicht mehr umfassend recherchieren – da sind wir auf Kooperationen angewiesen.
    WDR.de: Wie ist die Beziehung zur Politik? Werden "Monitor"-Journalisten noch von irgendjemandem aus der Politik gern empfangen?
    Restle: Freundlich empfangen werden wir selten. Wir hätten auch das Gefühl, wir hätten was falsch gemacht, wenn uns rote Teppiche ausgerollt werden würden. Kritik vonseiten der Regierung oder großer Wirtschaftskonzerne nehmen wir durchaus als Kompliment. Wenn wir in dem Bereich keine Feinde hätten, hätten wir was falsch gemacht.
    WDR.de: Das macht das Arbeiten aber dennoch nicht leichter.
    Restle: Ja, das ist richtig, aber die klassischen Hintergrundgespräche in politischen Hinterzimmern sind für investigativ arbeitende Journalisten nur selten ein Quell der Information. Für uns ist es wichtig, eigenständig zu recherchieren, mit eigenen Quellen zu arbeiten. Wir sind nicht darauf angewiesen, was uns Politiker zwischen Tür und Angel mal zuwerfen.
    WDR.de: Einer der Top-20-Beiträge, die Sie zum Jubiläum auf den "Monitor"-Online-Seiten präsentieren, zeigt Sie im Jahr 2000 im Gespräch mit einem sehr aufgebrachten Wolfgang Clement. Haben Sie sich jemals wieder vertragen?